Verena Tröbinger

Verena Tröbinger

Bereits 1989 begann meine Reise in die Welt des Orientalischen Tanzes. Nach den ersten Erfahrungen festigte sich meine Begeisterung immer mehr. Ich entschied mich zur Ausbildung als Lehrerin beim Tanzstudio Oriental München und kann mittlerweile auf eine jahrzehntelange Unterrichtstätigkeit zurückblicken. Nach wie vor finde ich in diesem faszinierenden Ausdruckstanz, in seinen anmutig-weichen Bewegungen und der mitreißenden Musik eine ideale Ausdrucksform.

Meinen Schülerinnen möchte ich die ursprüngliche Form des Tanzes in seiner Vielseitigkeit und Ganzheit, einen bewussten, positiven Zugang zu ihrer Weiblichkeit und die Freude am Frau sein vermitteln.

Die gesundheitsfördernden Aspekte des Tanzes sind mittlerweile allseits bekannt und genau diese haben mich in weiterer Vertiefung schließlich zur Traditionellen Chinesischen Medizin geführt. So kam es, dass ich bei Großmeister Shi Yong Dao vom Shaolin Tempel in Berlin das authentische Qi Gong und Taiji der Shaolin Mönche kennenlernte. Ich schätze, praktiziere und unterrichte Shaolin Qi Gong als „Pflege der Lebensenergie“ und Meditation in Bewegung.

Qi Gong ist eine der Säulen der TCM, ein Übungssystem, welches auch in der Kampfkunst und in der Meditation verwendet wird. Qi bedeutet Lebensenergie, Gong steht für beständiges Üben. Diese Kunst im Umgang mit der Lebensenergie wurde über Jahrtausende in China entwickelt. Es geht um die „Pflege des Lebens“, das heißt um das Kultivieren, Erhalten und Stärken von Vitalität und Gesundheit, das Erreichen eines ausgeglichenen Gemütszustandes und das gesunde Erreichen eines hohen Alters. Es dient dem Finden und Bewahren der eigenen „Mitte“, um im Einklang mit sich selbst und der Natur zu leben.

„Qi Gong verleiht dem Übenden die Geschmeidigkeit eines Kindes, die Gesundheit eines Holzfällers und dieGelassenheit eines Weisen.“ (Chinesisches Sprichwort)

Durch vorgegebene Bewegungsabläufe, Atem- und Koordinationsübungen wird eine harmonische Verbindung von Aufmerksamkeit, Atmung und Bewegung erzeugt, um „in die Ruhe einzutreten“. In der Ruhe findet das Qi zu seiner natürlichen Ordnung, Gesundheit und Wohlbefinden verbessern sich damit von allein. Dabei sind das absichtslose Üben und die Vorstellungskraft ein wichtiger Bestandteil der Qi Gong Praxis. Es geht nicht darum, den eigenen Körper zu kontrollieren, sondern durch stetige Übung einen entspannten und heilsamen Prozess zu ermöglichen. Qi Gong Übungen sind sanft, geschmeidig, langsam, natürlich und ungezwungen. Bei den Übungen werden Leitbahnen, Muskeln und Bindegewebe in einer genau festgelegten Reihenfolge gedehnt und versorgt. Gleichzeitig wird die Atmung vertieft und reguliert und gelangt an Körperregionen, die vorher weniger zugänglich waren.

Ausbildung 

• 1989 – 1991 Ausbildung zur Lehrerin für Orientalischen Tanz, Tanzstudio Oriental München
• 2014 – 2015 Ausbildung zur Shaolin-Qi-Gong-Trainerin, Großmeister Shi Yong Dao (Shongshan Shaolin Tempel Berlin)
• seit 2015 Kontinuierliche Weiterbildungen im Bereich Qi Gong und Taiji bei Großmeister Shi Young Dao (Shongshan Shaolin Tempel Berlin)
• 2017 Ausbildung zur Qi Gong Übungsleiterin bei Monika Brandauer (Österreich)
• seit 2017 Kontinuierliche Weiterbildung im Bereich Qi Gong bei Monika Brandauer und Heinz Peter Steiner (beide Österreich)

E-mail Verena

Tel: 0473 292398
Handy: 348 2201272